Zitate vom Verbandstag
  07.10.2013 •     BLV


Schmidt-Volkmar: "Spitzensport braucht gesellschaftliche Akzeptanz. Daher muss jede Form von Manipulation ausgeschlossen sein. Wir wollen unsere Leistung nur durch intelligenteres Training und effektivere Regeration erreichen. Ich freue mich, dass die Baden-Württembergischen Leichtathletikverbände und der Deutsche Leichtathletik Verband gemeinsam mit uns den Kampf gegen Doping aufgenommen haben"

Gundolf Fleischer: "Unseren besonderen Augenmerk verdient der Sportstättenbau im Land. Die projektbezogene Förderung ist für Baden-Württemberg als Flächenland enorm wichtig, ohne dieses Instrument würde der ländliche Raum bei der Vergabe der Mittel zu kurz kommen. Umso nachdenklicher stimmen mich Stimmen aus der Landeshauptstadt, die - nach vielen geförderten, sehr teuren Projekten - wieder zur Gieskannenpolitik zurückkehren möchten."

"Wir begrüßen die Einrichtung der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Freiburg zum Thema Doping. Um den Maßstab zu halten muss man wissen, dass von 100 Fällen nur 3 aus dem Bereich Leistungssport kommen. Der Rest stammt aus dem Bereich Fitness/Studio/Bodybuilding. Dies sage ich nicht, um das Thema Doping zu relativieren, sondern um einen Generalverdacht von den Medizinern zu nehmen, die im Leistungssport hervorragende und saubere Arbeit leisten."


Fred Eberle: "Die Leichtathletik braucht Sie alle, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Sie braucht insbesondere die richtige pädagogische Ausrichtung, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein. Ich weiß, dass nicht bei allen von Ihnen das Konzept „Kinderleichtathletik“ auf ungeteiltes Echo stieß. Aber unsere Erfahrungen nach den ersten Jahren sind durchweg positiv. Daher bitte ich Sie, diesen Weg weiter zu verfolgen.“

Dr. Clemens Prokop: "Dass Baden etwas schneller ist, als der DLV, hat eine gewisse Tradition. Nach Ahleten wie Carl Kaufmann und Heinz Fütterer sind es heute Athleten wie Verena Sailer, die zu den schnellsten Sprintern in Deutschland gehören. Inzwischen wurde auch im Wurfbereich "nachgerüstet", wie man nicht zuletzt an der Weltmeisterin Christina Obergföll sehen kann."