U20-EM in Eskilstuna: Tuxford Neunte im Siebenkampf
  17.07.2015 •     BLV


Parallel zur U18-WM in Cali finden im schwedischen Eskilstuna auch die U20-Europameisterschaften statt (16.-19. Juli). Nach zwei intensiven Wettkampftagen haben am Abend die Siebenkämpferinnen ihren Wettkampf beendet.

Nach einem starken ersten Tag, der auf Platz zwei endete, erwischte Kristin Tuxford einen nicht ganz so perfekten zweiten Wettkampftag. Dennoch erreichte sie mit Platz 9 und 5350 Punkten ihr selbstgestecktes Ziel: „Ein Platz unter den ersten Zehn wäre toll“, so die junge Athletin wenige Tage vor der EM. Mit 47,39m im Speerwurf gelang der Athletin der LG Region Karlsruhe auch am zweiten Tag eine Persönliche Bestleistung. An Tag 1 war ihr dies über 100m Hürden gelungen (14,04 sec).

Über 400m verpasste Hannah Mergenthalter (MTG Mannheim) das Finale. Extremer Gegenwind auf der Gegengeraden machte der 18-Jährigen das Rennen sehr schwer. Mit 55,39 sek kam sie als Dritte ihres Vorlaufs ins Ziel. „Ich hatte mir mehr vorgenommen“, sagte die Mannheimerin nach dem Rennen enttäuscht. Mit der 4x400m hat Mergenthaler noch eine Chance, es dann besser zu machen.

Überquerte 1,70m in der Qualifikation reichten auch für Maike Anstett (LG Region Karlsruhe) nicht zum Weiterkommen. Zu wenig Innenlage beim Absprung lautete die Fehleranalyse. Ebenfalls in der Quali die Segel streichen musste Dreispringerin Isabella Marten (VfB Stuttgart). Mit 12,48m fehlten ihr 11cm zum Finale. Für den TuS Metzingen ist auch Speerwerfer Marian Spannowsky in Schweden. Auch er verpasste mit 62,98m das Finale und blieb deutlich unter seinen Möglichkeiten.