"Träume wahr werden lassen": DLV-Team schwört sich auf WM ein
  23.09.2019 •     BW-Leichtathletik , WLV , BLV , Top-News BW-Leichtathletik


Ein großer Teil der DLV-Nationalmannschaft bereitet sich zurzeit in Belek auf die WM in Doha vor. In einer ersten gemeinsamen Teamsitzung schwor die Mannschaftsleitung das Team am Sonntagabend auf die bevorstehenden Titelkämpfe ein.

Jetzt zählen keine Statistiken mehr. Jetzt gilt es, bereit zu sein. An sich, an seine Träume und Ziele zu glauben. Mutig zu sein. Sich keine Grenzen zu setzen. Und bei den Weltmeisterschaften in Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober) Träume wahr werden zu lassen.

Mit diesen eindrucksvollen Worten begleitete die DLV-Mannschaftsleitung am Sonntag das erste Teammeeting der Nationalmannschaft im Vorbereitungstrainingslager in Belek (Türkei). Hier machen zurzeit unter anderem die Diskuswerfer, Sprinter, Stabhochspringer, Hochspringerinnen oder die 400-Meter-Hürden-Läufer Station auf ihrem Weg nach Doha. "Wie sehr wollt ihr das wirklich?" fragte Idriss Gonschinska seine Mannschaft, die dem Generaldirektor Sport im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) gebannt zuhörte. "Eine WM ist die Situation, in der es gilt, den nächsten Schritt zu gehen."

Von Belek nach Doha

DLV-Cheftrainer Alexander Stolpe griff die Impulse auf und beschwor mithilfe eindrucksvoller Bilder den Teamgeist der Athleten: "Auf uns wartet eine WM unter ungewöhnlichen Bedingungen. Man kann nicht alles vorausahnen, aber man kann alles bestmöglich planen. Ihr habt die beste Vorbereitung", sagte er.

Dass hinter den 71 nominierten Athletinnen und Athleten auch ein starkes Betreuer-Team steht, hob DLV-Vizepräsident Leistungssport Prof. Dr. Hartmut Grothkopp hervor. Er bedankte sich beim DLV-Teammanagement und beim medizinischen Kompetenzteam für die hervorragende Organisation der Maßnahmen vor und während der WM.

Mit gestärktem Rücken geht es für die DLV-Athleten, die je nach Disziplingruppe zudem auch in Trainingslagern in der Schweiz oder in Südafrika für den WM-Start arbeiten, in den kommenden Tagen jeweils zwei Tage vor ihren Wettbewerben nach Doha.

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