Jackpot – Malaika Mihambo siegt mit 7,03 Metern
  09.09.2019 •     BLV


Mit einem Sprung auf 7,03 Meter hat Malaika Mihambo am Freitag in Brüssel das Diamond League-Finale für sich entschieden und 50.000 US-Dollar Siegprämie gewonnen. Auch Konstanze Klosterhalfen über 5.000 Meter und Diskuswerferin Kristin Pudenz schafften es aufs Podest.

Das war der bisher lukrativste Sprung ihrer Karriere. Mit einem Satz auf 7,03 Meter hat Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) am Freitag das Finale der Diamond League in Brüssel (Belgien) für sich entschieden. Belohnung ist nicht nur eine Wild Card für die WM in Doha (Katar; 27. September bis 6. Oktober), für die sie sowieso schon nominiert ist, sondern auch 50.000 US-Dollar Siegprämie.

Wie schon im gesamten Saisonverlauf war der Wettkampf die nächste Demonstration der Stärke. Bei eher feuchten Bedingungen und Temperaturen um 17 Grad landete die Europameisterin in den ersten beiden Runden noch knapp vor der Sieben-Meter-Marke (6,97 m; 6,99 m), um diese dann im dritten Versuch mit 7,03 Metern zu überbieten und auf weitere Versuche zu verzichten. Im neunten Freiluftwettkampf des Sommers ist es der sechste mit einer sieben vor dem Komma. Eine tolle Ausgangsposition für die WM. Am nächsten an die Überfliegerin des Jahres kam Weltmeisterin Brittney Reese (USA; 6,85 m) im sechsten Durchgang heran. Auf den dritten Platz sprang Siebenkämpferin Katarina Johnson-Thompson (Großbritannien; 6,73 m).

"Auch heute habe ich mich ein bisschen geschont. Denn der Fokus liegt auf dem Training für die WM. Die drei Sprünge heute waren eine gute Simulation für die Qualifikation in Doha", erklärte Malaika Mihambo. "Bei meinem besten Versuch war ich 20 Zentimeter vor dem Brett. Das zeigt, es gibt noch Raum für Verbesserungen."

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Quelle: www.leichtathletik.de