Emma Rohrbach und ihr bewegtes Sportjahr 2025
Wie würdest du dein Sportjahr 2025 in drei Sätzen zusammenfassen?
Ich konnte über den Winter aufgrund von Infekten nicht voll trainieren, weswegen die Saison 2025 etwas langsam gestartet ist. Nach meinem Wechsel zur LGR Karlsruhe im Januar konnte ich dann aber schließlich einige für mich wichtige Zeitmarken brechen.
Auch bei den Meisterschaftsrennen musste ich durch einige Enttäuschungen durch, aber konnte daraus letztendlich Stärke gewinnen, die ich bei der 3000m U18 DM zeigen konnte.
Gab es ein besonderes Highlight – ein Wettkampf, ein Moment oder etwas, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Das war für mich dieses Jahr klar der DM Sieg über 3000m. Besonders der 2000m Hindernis Lauf am Vortag hat bei mir für Frust gesorgt und da war es für mich sehr wichtig, diesen bei den 3000m zu bündeln und in etwas Positives zu verwandeln.
Hast du ein Ritual, einen Glücksbringer oder etwas, das du vor jedem Wettkampf machst?
Ich höre kurz vor dem Warm Up eines Wettkampfs immer dieselben paar Songs, die mir helfen in meinen Wettkampffokus zu kommen. Das hilft mir zum einen, ruhig zu bleiben, zum anderen signalisiert es mir, dass ich mich jetzt voll fokussieren muss, um meine bestmögliche Leistung beim anstehenden Wettkampf abliefern zu können.
Was machst du am liebsten in deiner freien Zeit, wenn keine direkte Wettkampfvorbereitung ansteht?
Wenn ich gerade nicht trainiere, backe und koche ich sehr gerne und probiere auch gerne mal eigene Rezepte aus. Außerdem verbringe ich natürlich viel Zeit mit meiner Familie und Freunden.
Worauf freust du dich sportlich (und privat) im Jahr 2026 besonders?
Nächstes Jahr starte ich in der U20 und ich freue mich auf die neue Herausforderung. Außerdem stellt die U20 WM in Eugene natürlich eine tolle Chance und damit Motivation für mein Training dar.
Privat steht bei mir nächstes Jahr mein Abitur an und ich bin sehr gespannt auf die Veränderungen in meinem Leben, die darauf folgen werden.