BLV-Ferienfreizeit war ein voller Erfolg
16.08.2018
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BLV
Das Abenteuer begann am Donnerstagmorgen um 6.45 Uhr bei bestem Wetter in Basel. Nach und nach stiegen immer mehr Jugendliche in den ICE und nach drei Umstiegen erreichte die Gruppe die Jugendherberge Berlin-Ernst Reuter schließlich gegen 16.00 Uhr. Nach einem kurzen Kennenlernen und dem Bezug der Zimmer ging es direkt weiter in das Berliner Olympiastadion. Das Highlight des Abends war das Finale der Männer im Speerwurf, bei dem Andreas Hofmann (MTG Mannheim) die Silbermedaille gewann und Johannes Vetter (LG Offenburg) auf Rang Fünf landete.
Am Freitag besuchte die Gruppe sowohl am Vormittag, als auch am Abend die Wettkämpfe. Die Mittagspause verbrachte sie mit einem Picknick im Spreebogenpark. BLV-Präsident Philipp Krämer ließ es sich außerdem nicht nehmen der Gruppe an seinem Geburtstag einen Besuch abzustatten.
Gelegenheit, um die Hauptstadt auch selbst zu erkunden, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag. Der Vormittag begann mit einem Spaziergang entlang der East Side Gallery. Anschließend wurden Kleingruppen für eine Stadtrallye gebildet. Die Route begann am Checkpoint Charlie, führte am Potsdamer Platz vorbei, entlang am Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie am Brandenburger Tor und endete am Platz der Republik. Daraufhin folgte ein wenig Freizeit rund um den Alexanderplatz, bevor die gesamte Gruppe wieder gesammelt ins Stadion ging. Mit dem Sieg von Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) und der Bronzemedaille von Shanice Craft (MTG Mannheim) sowie zahlreichen weiteren Topleistungen deutscher Athleten bleibt der Samstagabend als der erfolgreichste und lauteste Abend im Gedächtnis.
Den Sonntagvormittag verbrachten alle an der Europäischen Meile am Breitscheidplatz, um den Marathon zu verfolgen. Nachdem Fabienne Amrhein (MTG Mannheim) als Elfte ins Ziel kam, ging die BLV Jugend zum Monbijoupark, um an einer City-Schifffahrt teilzunehmen. Nach der einstündigen Fahrt gingen alle zusammen in einer Pizzeria essen. Anschließend ging es zum letzten Mal in das Olympiastadion. Auch wenn die Stimmen des Ein oder Anderen durch die zahlreichen Jubelschreie bereits angeschlagen waren, war die Stimmung auch am letzten Abend noch sensationell.
Der Montag begann bereits um 6.00 Uhr mit dem Frühstück, denn um 7.00 Uhr fuhrt der Bus Richtung Berlin-Spandau ab. Obwohl alle noch sehr müde waren, war sich die Gruppe einig: Die Reise hat sich definitiv gelohnt!
Ein herzliches Dankeschön geht an meine Kollegen Kevin Stücklin, Linda Becker, Auli Weber und Hannah Marxer, die die Gruppe rund um die Uhr betreut haben und bei Problemen mit offenen Ohren zur Verfügung standen!
