Schülercamp 2017 in Steinbach
  12.09.2017 •     BLV


Wie in jedem Jahr erhielten die besten Athleten und Athletinnen (U16) des Badischen und Württembergischen Leichtathletik-Verbandes die Einladung zum Schülercamp in Steinbach vom 04. – 08. September 2017. 58 Sportler/Innen konnten so mit den Verbandstrainern und Betreuern gemeinsam in entspannter Atmosphäre trainieren, sich außerhalb des Sportplatzes kennenlernen und Spass haben.

Philipp Krämer, Präsident des Badischen Leichtathletik-Verbandes, begrüßte die Teilnehmer/innen, Trainer/innen und Betreuer des diesjährigen Schülercamps persönlich und wünschte allen einen erfolgreichen Aufenthalt in Steinbach. Auch hinsichtlich des anstehenden württembergischen Ländervergleichs und des BLV-DSMM-Finales fand er motivierende Worte für Sportler und Sportlerinnen.

Dank des trockenen Wetters konnten alle Trainingseinheiten ohne Einschränkungen durchgeführt werden und auch das Schwimmbad wurde bei Sonnenschein eifrig genutzt. Vormittags wurden in kleinen Gruppen die verschiedenen Schwerpunkte einzelner Disziplinen trainiert, während in den
Nachmittagseinheiten die Athletinnen und Athleten andere Sportarten ausprobieren konnten, die von den Trainern angeboten wurden. Auch das zusätzliche Freizeitprogramm, welches von Jonas Kunstein und Felix Geissler organisiert wurde, traf bei allen Sportlern und Trainern auf Begeisterung.

Einen der von den Sportlerinnen geschriebenen Abschlussberichte, zeigt im Anschluss ihre Wahrnehmung der vergangenen Woche:
„Am 4. September 2017 war es soweit. Alle badischen und württembergischen Meister trafen sich in der Sportschule in Steinbach, um dort gemeinsam fünf Tage zu verbringen. Nach der Anreise und der Zimmerverteilung ging es auch schon weiter mit der ersten Trainingseinheit. Bei einer kurzen Besprechung bekamen wir die diesjährigen Schülercamp T-Shirts. Die Trainer teilten uns dann in 8 Gruppen auf, die die kommenden 5 Tage bestehen bleibensollten. Kurz darauf kam der Präsident des Badischen Leichtathletik-Verbandes, Philipp Krämer, der uns eine kleine Ansprache hielt. Anschließend führten wir das Training koordinativ fort. Nach dem Abendessen versammelten wir uns zum Kegelfußballturnier, welches von Jonas und Felix, unseren Zuständigen für Freizeitaktivitäten, organisiert wurde. Für jedes Spiel erhielt man eine gewisse Anzahl an Punkten, die am Ende der Woche zusammengezählt wurden. Die
Gruppe, die die meisten Punkte in der Woche erzielte, hatte gewonnen. Bis zur Nachtruhe um 22:30 Uhr konnten wir uns dann auch anderweitig beschäftigen.
Am nächsten Tag wurden wir dann vormittags in unseren jeweiligen Block (Sprint/Sprung, Lauf, Wurf, Mehrkampf) eingeteilt. Nachmittags hatten wir die Möglichkeit andere Sportarten wie Tischtennis, Badminton oder Bouldern auszuprobieren. Um unsere Muskeln regenerieren zu können, stand uns unter anderem auch Aqua-Jogging zur Verfügung. Am Tagesende warteten alle
gespannt auf den angekündigten TOP-Athleten. 100m Sprinter Milo Skupin-Alfa, der sich für uns Zeit genommen hatte um von sich und seiner sportlichen Karriere zu berichten, stand uns Rede und Antwort auf unsere Fragen. Darauf folgten Gruppenspiele, die viel Teamgeist erforderten und uns viel Spass bereiteten. Nach einer intensiven Trainingseinheit und leckerem Essen am nächsten Tag, führten wir unser Programm mit einem kleinen Volleyball-Turnier, welches wir wetterbedingt in die Halle verlegen mussten, fort. Nachdem jede Mannschaft ein Spiel absolvierte, spielten wir Völkerball. Pünktlich um 17 Uhr starteten wir etappenweise und bewaffnet mit einer Karte eine kleine Wanderung in Richtung Grillhütte. Auf dem Weg dorthin, beantworteten wir die vom Freizeitteam gestellten Fragen zur Umgebung. Dort angekommen erwarteten uns frisch gegrillte Würstchen und Steaks. Als jeder fertig gegessen hatte, stand das letzte Spiel des Tages an. Es erforderte unsere Kreativität. In einer geschlossenen Gruppe liefen wir zurück zur Sportschule. Am darauffolgenden Tag trainierten wir im Anschluss an die tägliche Besprechung um 9 Uhr, fleißig. Nach dem Essen hatte jede Gruppe noch einmal Zeit sich auf die Krönung der Woche vorzubereiten - den Abschlussabend. Die Aufgabe bestand darin, einen eigenen Song zu komponieren und dessen Text zu erfinden. Ob Oper, Reggae oder asiatische Popmusik, jede Musikrichtung war dabei. Alle Gruppen kämpften hart um den Sieg. Der Tag der Abreise war gekommen. Nach der letzten Trainingseinheit und dem Mittagessen wurden die ersten auch schon zum Bahnhof gebracht. Das Schülercamp wird uns allen positiv in Erinnerung bleiben, da es ein voller Erfolg war. Jeder konnte neue Freundschaften schließen und Erfahrungen sammeln. Wir bedanken uns im Namen aller Athleten bei unseren engagierten Trainern, Freizeitcoaches und besonders bei Cathleen Tschirch, die dieses Schülercamp möglich gemacht hat.“