Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br>"Kinder stark machen" informiert die Vereinsbasis - Suchtwoche startet im Juni
06.06.2007
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BLV
Ziel der Kampagne ist es, das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass sie in schwierigen Lebenssituationen nicht zu Drogen, Tabak und Alkohol greifen. Das gelingt mit der Unterstützung der Betreuer, Übungsleiter und Trainer aus Sportvereinen. Sie sind wichtige Vertraute, Bezugspersonen und Vorbilder und können Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung so unterstützen, dass sie "Nein" zu Suchtmitteln aller Art sagen können.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung arbeitet deshalb seit Jahren mit den Sportverbänden Deutscher Olympischer Sportbund, Deutscher Fußball-Bund, Deutscher Handball-Bund, DJK-Sportjugend, Deutscher Leichtathletik-Verband und Deutscher Turner-Bund erfolgreich zusammen.
Mit konkreten Informationen und praktischen Handlungsvorschlägen für Übungsleiter und Trainer will die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nun regelmäßig in den folgenden Ausgaben die Arbeit der Sportvereine an der Basis unterstützen.
Suchtwoche 2007 - Sportvereine machen mit!
Unter dem Motto "Alkohol - Verantwortung setzt die Grenze" findet vom 14.-18. Juni die Suchtwoche 2007 statt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Deutsche Olympische Sportbund rufen alle Sportvereine zum Mitmachen auf.
Im Mittelpunkt soll dabei das Werben für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol stehen. Erklären Sie das Wochenende in der Suchtwoche für "alkoholfrei" und verzichten Sie rund um die Sportveranstaltungen Ihres Vereins auf den Konsum von Alkohol. Aber auch Aktionen und langfristige Projekte, die über die Suchtwoche 2007 hinausgehen, sind erwünscht und werden unterstützt! Schirmherr der Aktionen und Projekte in den Sportvereinen im Rahmen der Suchtwoche 2007 ist Dr. Thomas Bach, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds.
Zur Unterstützung der Projekte und Veranstaltungen kann eine kostenlose Aktionsbox unter folgender Telefonnummer angefordert werden: 06173-702729. Weitere Informationen unter www.suchtwoche.de.
Dr. Harald Schmid
