Philipp Krämer BLV-Präsident
  14.10.2010 •     BLV


Der neue BLV-Präsident Philipp Krämer stellte sich beim Verbandstag den Delegierten vor. Hier ein paar Auszüge aus seiner Vita:

Geboren 1946 in Schönau, absolvierte Philipp Krämer nach der Schule eine Verwaltungslehre mit anschließender Verwaltungstätigkeit bei der Stadt Schönau und dem Gemeindeverwaltungsverband Schönau. 19983 wurde er zum Bürgermeister von Schönau gewählt, was er über drei Amtsperioden – 24 Jahre – bis 2007 blieb.
Philipp Krämer ist seit 1960 als Leichtathlet beim TSV 1890 aktiv, seit 1967 Trainer mit A-Lizenz „Sprung“, Betreuer und Abteilungsleiter bis zur Wahl zum Bürgermeister (da dieses Engagement in einem von mehr als 50 in der Stadt angesiedelten Vereine korrekterweise nicht weitergeführt werden konnte). Die Leichtathletikabteilung des TSV Schönau führte er aus kleinsten Anfängen hin bis zu über 400 aktiven Leichtathleten.
In seiner Trainerzeit sammelte er mit seinen Athleten zahlreiche Erfolge, darunter zwei deutsche Meisterschaften. Als Betreuer organisierte er über 30 Schüler- und Jugendfreizeitmaßnahmen im In- und Ausland (u.a. 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal/Kanada) – gemeinsam mit Ehefrau Lore, die auch als Übungsleiterin tätig war.
Den Kontakt zur Leichtathletik hat aber auch als Bürgermeister nicht verloren. Er ist Mitglied im bundesweiten Verein „Freunde der Leichtathletik“ und war bei fast allen Großereignissen wie Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen dabei. Der Kontakt zur Basis blieb auch als Ortsoberer bestehen, so dass er immer noch weiß, was die Trainer und ihre Sportlerinnen und Sportler leisten – und ebenso die vielen ehrenamtlichen Helferinnen, Helfer und Mitarbeiter in unseren Kreisen / Bezirken und Vereinen.
„Ich sehe es als ehrenvolle Aufgabe, mein Engagement in den BLV einzubringen, der auch mit seiner Verbandsführung ein hohes Niveau „fährt“, das es zu halten gilt. Dabei sehe ich mich als „Teamarbeiter“ und strebe an, dass mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – gerade auch des Präsidiums – diese Teamarbeit umgesetzt werden kann, mit dem Ziel über alle Themen diskutieren zu können – auch kontrovers – aber letztlich an einem Strang zu ziehen und mit bestem Beispiel „als Team“ voranzugehen und damit die engagierten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen zu motivieren.
Ich bin glücklich darüber, dass sowohl Hans Motzenbäcker als auch Franz-Josef Eckstein mir ihre Unterstützung in der Anfangs- und Übergangszeit zugesagt haben.
Mein Motto ist, dass nichts so gut ist, als dass es nicht noch verbessert werden könnte. Das beste Beispiel dafür bietet die Leichtathletik, da Rekorde, die oft für unglaublich gut gehalten werden, immer wieder  verbessert werden.“