Talentsichtungswettbewerb in der baden-württembergischen Leichtathletik

Der Badische und der Württembergische Leichtathletik-Verband veranstalten jährlich die VR-Talentiade als Grundstein der Talentsuche und –förderung in Baden-Württemberg. Unterstützt wird dieses tolle Projekt von den Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg.

Der Württembergische Leichtathletik-Verband ist seit Projektstart 2001 bei der VR-Talentiade dabei. Seit 2010 kann dieses Projekt auch im Bereich des Badischen Leichtathletik-Verbandes durchgeführt werden, sodass nun alle Stufen der Talentsichtung und Talentförderung im ganzen Bundesland einheitlich sind.

Viele tausend Viertklässler haben seitdem in der Leichtathletik die Stationen dieses Projekts durchlaufen, jährlich sind es über 5.000 bei mehr als 30 Veranstaltungen. Die Leichtathletik nutzt die VR-Talentiade als Sichtungskonzept für Vereine bzw. Leichtathletikgemeinschaften und als Modell für ein altersgerechtes Wettkampfangebot. Statt der Einzelleistungen steht hier ausnahmsweise der Mannschaftsgedanke im Vordergrund. Ziel ist es, Talente für die Leichtathletik treibenden Vereine zu gewinnen.

Über mehrere Stufen führt der Leichtathletik-Wettbewerb von der Sichtung in der Schule über einen örtlichen Wettbewerb zu den Landesfinals in Baden und in Württemberg. Dort werden über Disziplin-Finals die 12 Teilnehmer für die VR-Tage der Talentteams ermittelt, bei denen sich die erfolgreichen Teilnehmer aller sieben Sportarten bei einem Sporthighlight zum Abschlusswochenende treffen. Die erfolgreichen Teams werden verbandsintern zu einer Abschlussveranstaltung eingeladen.

Teilnehmen können alle Vereine oder Leichtathletikgemeinschaften, die bereit sind, den Wettbewerb im vorgegebenen Zeitrahmen durchzuführen und mit ihren Talenten zu den entsprechenden Finalwettbewerben zukommen.
Anvisierte Altersgruppe sind die Schüler/innen der vierten Klassen, also die Altersklassen 10 und 11.