FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe weiter beliebt – am Vortag noch Nachmeldemöglichkeit für Marathonläufer

  01.08.2008    BLV
Rund 9000 Meldungen dürften bis zum 31. Juli 2008 für den FIDUCIA Baden-Marathon vorliegen. Nach dem letztjährigen 25. Jubiläumsjahr sind das die zweitbesten Gesamtmeldezahlen des drittältesten deutschen Stadtmarathons, der dieses Jahr am 21. September durchgeführt wird.

Gegenüber dem letztjährigen „Gesamt-Hoch“ sind die Meldungen primär im Marathon rückläufig. Die Tendenz zum Halbmarathon zeigt sich auch als nationaler Trend.

Um dem gegen zu wirken, wird für kurzfristig Entschlossene dieses Jahr wieder die Möglichkeit geboten, sich einen Tag vor dem Lauf (ausschließlich) für die Marathondistanz nachzumelden. Die Meldezahlen für den Halbmarathon liegen schließlich nach wie vor auf hohem Niveau und dreimal höher als die des Marathons. Eine Steigerung verzeichnet der PSD-BusinessTeamMarathon, bei dem die 42 km von 3 Staffelläufern als aufeinander folgende Etappen bewältigt werden.

Auf einen besonderen Anreiz dürfen sich die Läufer über die gesamten 42 km dieses Jahr erstmals freuen: Allen gemeldeten Marathonis wird ein Schnäppchen-Eintrittspreis von 3 Euro in das neu erbaute Europabad in unmittelbarer Nähe des Zielbereichs geboten. So soll eine echte Erholung nach dem Lauf durch Sprudelbecken, Dampfbad und in der Saunalandschaft möglich sein.

Bei allen Läufen liegt das Hauptaugenmerk der Organisation auf einem überdurchschnittlichen Läuferservice. Neben Verpflegungsstellen alle 5 km und Zwischenverpflegung alle 2,5 km gehört eine reichhaltige Läuferversorgung im Karlsruher „Runners Heaven“ dazu. Bananen, Äpfel, Joghurt, Brezeln, Hefezopf, verschiedene Biersorten und nichtalkoholische Getränke erwarten dort die Teilnehmer.

Nachdem das durchschnittliche Teilnehmeralter sich auch in Karlsruhe tendenziell von Anfang 40 nach oben bewegt, werden erneut die Notfallversorgung und medizinische Maßnahmen weiter ausgebaut. Erstmals findet sich dieses Jahr alle 1000m ein Defibrillator, mit dem die Helfer des DRK der Gefahr eines plötzlichen Herztodes bei Läufern wirksam begegnen können und damit eine maximale Sicherheit anstreben.

Über 1500 freiwillige Helfer aus mehr als 20 Vereinen sind dieses Jahr insgesamt im Einsatz.

erstellt von Fried-Jürgen Bachl